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"Felix der Glückliche"

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 Bücher
Eva Offline

Admin


Beiträge: 327

14.11.2010 18:04
Können Sie denn gar nicht`s mehr für mein Kind tun? Zitat · Antworten

"Können Sie denn gar nichts mehr für mein Kind tun?"

Therapieänderung und Palliativmedizin in der Pädiatrie

Herausgegeben von Monika Führer/ Ayda Duroux/Gian Domenico Borasio

Taschenbuch: 190 Seiten
Verlag: Kohlhammer (14. Juni 2006)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3170187244
ISBN-13: 978-3170187245


Erhältlich bei Amazon: http://www.amazon.de/gp/product/product-...=299956&s=books


Infos zum Buch:
Mit Beiträgen von U. Baier-Schröder, G. D. Borasio, C. Burkhard, A. Duroux, W. Eisenmenger, A. Enders, A. Faschinger, G. Fröhlich, M. Führer, M.Griese, R.J.Jox, S. Müller, T. Nicolai, D. Niethammer, K. Reiter, A. Renz, T. Roser, I. Schmid, A. Schulze, M. Silc, C. Sommerauer, I.Wermuth, S.Zang, S.Zehentmeier




Pressestimmen:Das Werk ist sehr informativ, da es ein umfassendes Bild der medizinischen, psychologischen, sozialen und spirituellen Herausforderungen pädiatrischer Palliativmedizin schafft. Der Stil des Werkes ist lebendig, plastisch und praxisorientiert. Zitate von Dichtern und Philosophen werden bedachtsam eingesetzt und verleihen den Texten eine ansprechende Ästhetik, ohne dabei den fachlich-professionellen Anspruch des Buches zu beeinträchtigen. Sehr galant werden geschichtliche Hintergründe eingewoben, ohne zu viel Eigengewicht zu bekommen. In behutsamer Sprache werden alle Bereiche ausgeleuchtet. Das Buch bietet eine wertvolle Übersicht für alle an der palliativen Versorgung von schwerkranken Kindern interessierten Menschen, insbesondere im Gesundheitswesen oder in der ehrenamtlichen Arbeit Tätigen. Durch seine klare, verständliche Sprache und seine sorgsam aufgebauten Texte ist es einem breiten Publikum zugänglich. Die Texte geben eine dichte, facettenreiche Antwort auf die im Titel gestellte Frage 'Können Sie denn gar nichts mehr für mein Kind tun?'.
(Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 11/2007)

Ein unschätzbarer Schwerpunkt dieser Aufsätze liegt darin, dass die möglichen Reaktionen, Gedanken, Gefühle von Ärzten, Pflegenden und psychosozialen Betreuern angesprochen werden, damit diese sich selbst beobachten lernen und frühzeitig mögliche Vermeidungsreaktionen erkennen können. Sowohl für Ärzte in der Ausbildung, als auch für Erfahrene, ist dieses Buch von überaus großem Wert, bietet eine Hilfestellung bei der Aufgabe, sterbende Patienten zu begleiten und damit helfen zu können. Es ist ein großer verdienst dieses Buches, wenn praktische und organisatorische Hinweise, wie eine (ambulante) palliativmedizinische Versorgung aufgebaut werden kann, welche Ansprechpartner dabei wichtig sind und welche strukturellen Voraussetzungen zu fordern sind, gegeben werden. Dieses Buch ist ein Muss für alle Krankenhäuser, in denen Patienten mit chronischen Erkrankungen betreut werden, die letztlich tödlich verlaufen werden. Wir verstehen nicht nur die Patienten und ihre Familien besser, sondern lernen auch ein Stück über uns selbst und können auf diesem Weg unseren Patienten besser helfen. Wie Dietrich Niethammer in seinem eindrucksvollen Geleitwort darstellt: Menschen sterben immer dann unwürdig, wenn sie in der letzten Phase ihres Lebens allein gelassen werden. Dieses Buch hilft, dass dieses nie geschieht.
(Zeitschrift für Palliativmedizin 8/2007)

Nicht nur praktische Beispiele, wie der Umgang mit der Symptomkontrolle (u. a. Schmerzen, Atemnot und Angst) und Problemfelder bei einer Heimversorgung werden hierbei vorgestellt und anschaulich gemacht, sondern auch die ethischen Fragen "Tod" und "Sterben" finden neben einer gedanklichen Auseinandersetzung eine Verknüpfung zu den Einzelberichten und werden dort analysiert und mit Lösungsvorschlägen versehen. Die Monographie ist nicht nur dem pädiatrischen Palliativmediziner, sondern auch dem praktisch tätigen und interessierten Kinderarzt zu empfehlen, da die Auseinandersetzung mit diesen Kernfragen im pädiatrischen Alltag oftmals zu kurz kommt und dadurch die Erfahrung und der Umgang auf diesem Gebiet limitiert sind.
(Pädiatrische Praxis 4/2007)


Kurzbeschreibung

Diese im deutschen Sprachraum bisher einmalige Monographie gibt einen Einblick in die Problematik der Betreuung schwerstkranker und sterbender Kinder aus der Sicht der beteiligten Berufsgruppen (Ärzte, Pflegende, Sozialarbeiter, Seelsorger). Der Stand der Wissenschaft bei Schmerztherapie und Symptomkontrolle, juristische Aspekte und die Aufgaben eines Kinderhospizes werden eingehend besprochen. Darüber hinaus werden Kernfragen der interdisziplinären Zusammenarbeit sowie verschiedene pädiatrische Krankheitsbilder mit ihrer speziellen Problematik am Lebensende diskutiert und modellhafte Versorgungsstrukturen als Ausblick für die Zukunft vorgestellt.

Dr. med. Monika Führer, Oberärztin für Stammzelltransplantation am Dr. von Haunerschen Kinderspital, Klinikum der Universität München.
Dr. med. Ayda Duroux, Projekt HOMe - Hospiz ohne Mauern, Koordinationsstelle Kinderpalliativmedizin am IZP, Klinikum der Universität München.
Prof. Dr. med. Gian Domenico Borasio, geschäftsführender Vorstand des Interdisziplinären Zentrums für Palliativmedizin (IZP), Klinikum der Universität München.

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